Dies sind zwei Projekte, die ich regelmäßig unterstütze. Wenn wir spenden, ist die Reinheit unserer Absicht sehr wichtig. Es ist meine Absicht aus bedingungsloser Liebe zu spenden und um für mehr Harmonie für mich und die Erde zu sorgen. Es ist wichtig, nicht in eine Art Retter- oder Erlöserrolle zu schlüpfen, da wir sonst die Menschen und/oder Orte, die wir unterstützen, als Opfer betrachten würden.

Ich habe Janet, eine Schamanin, die in Cusco in Peru lebt, durch meine Ausbildung in Energiemedizin, die auf dem Schamanismus der Anden basiert, kennengelernt. Die Schamanen lehren uns, in „Ayni“ zu leben, was so viel bedeutet wie: in Harmonie zu leben, eine gerechte Beziehung auf der Grundlage der Gegenseitigkeit mit allem, was uns umgibt, mit der Natur, der Luft, dem Wasser, dem Licht. Andernfalls leben wir nicht im Gleichgewicht mit uns selbst und der Welt.

Munay bedeutet bedingungslose Liebe. Dieses Projekt ist der Gemeinschaft der Schamanen und ihren Familien gewidmet. Dank der Spenden werden Lebensmittelkörbe an Familien verteilt, die an Orten wie Qeros und Ausangate leben und keinen Zugang zu gewissen Lebensmitteln/Waren haben. Die Ursprünglichkeit und der Lebensstil dieser Familien werden so bewahrt. Auch die Ausbildung der Kinder wird durch die Verteilung von Schulmaterial unterstützt. Bereits mit CHF 25.00 können Kugelschreiber, Bleistifte und Bücher für ein Kind für ein Jahr finanziert werden.

Alqo heisst Hund auf Quechua. Somit Munay Alqo – Liebe zu den Hunden. Dieses Projekt kümmert sich um die Straßenhunde in Cuzco. In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Tierärzten, die für dieses Projekt arbeiten, sollen so viele Hündinnen wie möglich sterilisiert werden, wobei nur die tatsächlichen Kosten in Rechnung gestellt werden, ohne zusätzlich einen Lohn zu verlangen. Der Betrag für eine Sterilisation beträgt CHF 30.00. Wenn ein Hund vermittelt werden kann, wird dies natürlich gemacht. Neben der medizinischen Versorgung und der Sterilisation wird ein Teil der Einnahmen dazu verwendet, die Strassenhunde zu ernähren und ihnen Unterkünfte zu bauen.